ADS-Kinder haben in der Schule vielfältige Probleme. Das Lernen fällt
ihnen schwer, die Konzentration lässt manchmal zu wünschen übrig.
Die Kinder werden dann unruhig und unkonzentriert. Was soll man tun, fragen
sich viele betroffene Eltern! Die schulischen Leistungen werden immer
wichtiger und sind für das weitere Fortkommen von enormer Bedeutung.
Die gute Nachricht, auch ADS-Kinder können sehr erfolgreich in der
Schule sein, gute Noten schreiben und sich in der Schule wohlfühlen
und einen festen Platz im Klassenverband haben. Was können Sie selbst
dafür tun, dass Ihr Kind gute Noten schreibt und sich in der Schule
wohlfühlt? Sehr wichtig ist, dass Sie Ihrem Kind niemals böse
sind oder es bestrafen, weil es sich nicht konzentrieren kann. Ihr Kind
kann nichts dafür und macht es nicht extra, Ihr Kind möchte
Sie damit auch nicht ärgern!
Büchertipp-Anzeige: Ich lern einfach
Viele ADS-Kinder haben ein schlechtes Kurzzeit-Gedächtnis. Achten
Sie darauf, dass Lerninhalte mehrmals wöchentlich wiederholt werden.
Fragen Sie Ihr Kind immer wieder ab. Nur so kann sich das Gelernte manifestieren.
Motivieren Sie Ihr Kind immer wieder, sprechen Sie nicht ständig
davon, was Ihr Kind alles nicht kann, sondern heben Sie seine Stärken
und positiven Seiten hervor. Wenn Ihr Kind seine Hausaufgaben nicht alle
richtig gelöst hat, dann loben Sie erst die Aufgaben, die richtig
sind und dann sprechen Sie in Ruhe die Fehler an. Erklären Sie erneut
den Lerninhalt und zwar in einer anderen Art und Weise, wie vorher. Oftmals
wird der Lerninhalt nicht verstanden, dann ist es wichtig, die Inhalte
auf eine andere Art und Weise zu erklären.
Ihr Kind sollte zwischen den Lerninhalten und bei den Hausaufgaben immer
wieder Ruhepausen haben. Denn alle Lernblöcke die zu lange sind,
führen nur dazu, dass Ihr Kind sich nicht mehr konzentrieren kann
und blockt ab und fühlt sich wieder als Versager. Also auf jeden
Fall Pausen machen, z.B. einen Kakao trinken, oder in die frische Luft
gehen usw., um dann mit neuer Kraft und Energie wieder zu beginnen. Stärken
Sie das Selbstvertrauen Ihres Kindes, loben Sie seine Stärken und
positiven Seiten. Erfolge sollten Sie gebührend feiern, freuen Sie
sich wirklich von ganzem Herzen. Ihr Kind merkt, wenn Sie stolz auf es
sind und fühlt sich dann auch sehr wertvoll. Die Eltern sind gerade
für ein ADS-Kind von besonderer Wichtigkeit, da ADS-Kinder besonders
sensibel sind und viel Anerkennung von Seiten der Eltern benötigen.
Wichtig ist, dass z.B. Vokabeln auf jeden Fall geschrieben werden, dann
prägen sich die Vokabeln besser ein. Gestalten Sie auch kleine Abfragetests
z.B. für Geschichte, Erdkunde usw., dann prägen sich die Lerninhalte
noch besser ein. Lernen soll Spaß machen, lassen Sie Ihr Kind eine
Ecke aussuchen, wo es lernen möchte. Dies kann ein Tisch in der Küche
sein oder ein Schreibtisch im eigenen Zimmer. Dort wo sich das Kind besonders
wohlfühlt, kann es auch am besten lernen. Die Atmosphäre ist
also besonders wichtig. Wenn Sie spüren, dass Ihr Kind unsicher ist, während
der Hausaufgaben bzw. des Lernens, dann versuchen Sie auf jeden Fall auf
sensible Art und Weise herauszufinden, woher die Unsicherheit rührt. Hat
ein Lehrer vielleicht unwissentlich Ihr Kind gekränkt z.B. mit einer unpassenden
oder unachtsamen Bemerkung...
Stärken Sie auf jeden Fall das Selbstbewusstsein Ihres Kindes, sehr wichtig
ist es, dass Sie Ihrem Kind zuerst einmal vermitteln, dass der Wert eines
Menschen nicht von seinen Schulnoten abhängig ist. Dann machen Sie Ihrem
Kind Mut, dass sein Lernen zu Erfolgen führen wird, dass Misserfolge kein
Weltuntergang sind, sondern nur zeigen, wo noch etwas im argen liegt,
was behoben werden muss.
Wenn Ihr Kind nicht „Schönschreiben“ kann, wie es in
der Grundschule so schön heißt, ist das kein Beinbruch. Sprechen
Sie einfach mit dem betreffenden Lehrer, oftmals werden in diesem Fall
unkonventionelle Lösungen gefunden. Suchen Sie immer den Kontakt
zu den Lehrkräften, egal ob in der Grundschule oder anderen Schularten.
Sprechen Sie die Lehrer auf ADS an. Viele Lehrer können individueller
auf das Kind eingehen, wenn Sie Bescheid wissen.
Büchertipp-Anzeige:
Wie Kinder heute wachsen
Einige Lehrer werden Ihnen auch anbieten, Ihnen bei Bedarf spezielles Fördermaterial
mitzugeben. Nehmen Sie die Hilfe an. Auch im Hinblick auf Ihr Kind ist es
sehr wichtig, dass Sie eine positive, sachliche Beziehung zu den Lehrern
pflegen, so kann Ihr Kind sich frei und positiv in der Schule entfalten.Die
Erfahrung zeigt, dass sich immer mehr Lehrkräfte bemühen, ADS-Kinder
zu fördern, Ihre Stärken hervorzuheben und auf ein positives Lernverhalten
zu achten. Ihr Kind hat auf jeden Fall das Potenzial erfolgreich in der
Schule zu sein! Nur wenn Lernen Spaß macht kann das gelingen!
Einige wichtige Tipps: - versuchen Sie die Aufmerksamkeitsfähigkeit
zu erhöhen z.B. durch interessante Lernspiele
- achten Sie auf die Rechtschreibung und nutzen Sie kreative Möglichkeiten
die Rechtschreibung zu trainieren
- nehmen Sie Schulängste ernst
- ermöglichen Sie Ihrem Kind eine Ergotherapie wenn nötig
- helfen Sie Ihrem Kind mit Gefühlen und Emotionen umgehen zu lernen
- fördern Sie die soziale Kompetenz Ihres Kindes
- Bewegungskoordination ist wichtig - z.B. Judo stärkt das Selbstbewusstsein
Ihres Kindes
- Entspannungsmethoden wie z.B. Muskelrelaxation nach Jacobsen für Kinder,
Autogenes Training für Kinder
- Sport und Spaß kombinieren z.B. Schwimmen, Yoga für Kinder, Turnen
für Kinder in lustiger Atmosphäre
- Lernbücher wie z.B. Wer-Wie-Was Reihe mit Tiptoi Stift
- Musik zur Entspannung - erlernen eines Musikinstruments
- ganzheitliche Schulkonzepte wie Montessorischulen, Waldorfschulen, freie
Schulen und Co.
Kung Fu für Kinder
Wenn Ihr Kind sehr aufgedreht ist, sich schlecht konzentrieren kann und
zu Aggressionen gegen sich selbst und gegen andere neigt, dann ist Kung
Fu für Kinder eine Möglichkeit, Ihrem Kind zu helfen. Kung Fu
ist eine Kampfkunst, die aber auch positive Werte vermittelt und nur zur
Selbstverteidigung eingesetzt wird. Kung Fu kanalisiert die Energie Ihres
Kindes durch Bewegungsabfolgen, Ihr Kind wird gefordert, es lernt sich
in eine Gruppe zu integrieren, sich als Teil einer Gruppe wahrzunehmen
und auch den Anweisungen eines Trainers zu folgen. Kung Fu fördert
das Selbstvertrauen, das Anerkennen von Regeln und Grenzen und die Achtung
von anderen Menschen, zudem werden posivite Werte wie Mitgefühl,
Einfühlungsvermögen, Selbstwahrnehmung, Achtung vor Schwächeren
u.ä. gelehrt.
Linktipp: Shaolin Kung Fu für Kinder
Ätherisches Zitronenthymianöl
für unruhige Kinder/unkonzentrierte Kinder in der Duftlampe
Ätherisches Zitronenthymianöl (z.B. in der Duftlampe) ist besonders bei
verträumenten Kindern zu empfehlen. Diese Kinder können oft dem vorgegebenen
Tempo in der Schule nicht folgen. Sie leiden vielleicht an ADS/ADHS oder
träumen gerne vor sich hin. Sie sind lernschwach und langsam, sie können
oftmals dem Unterricht nicht folgen, da sie gerade in ihrer Traumwelt
sind und vergessen daher oft die gestellten Aufgaben zu lösen. Diese Kinder
profitieren von ätherischem Zitronenthymianöl in der Duftlampe, denn Zitronenthymian
stärkt das Selbstbewusstsein, lässt die Kinder sich richtig und gut fühlen
und sie können sich besser konzentrieren und passen besser auf. Sie nehmen
ihr eigenes Tempo wahr und lernen auch mit dem vorgegebenen Tempo in der
Schule besser klarzukommen.
Büchertipp-Anzeige: Besser lernen mit Positiver Pädagogik
Bachblüten können Kindern helfen sich besser in den Klassenverband zu
integrieren, einen neuen Umgang mit den eigenen Aggressionen zu finden
und sich insgesamt wohler zu fühlen. Es gibt bereits einige Kinderärzte
und Heilpraktiker, die auch bei ADS Bachblüten unterstützend einsetzen,
um Kindern zu helfen, wieder in die eigene Mitte zu finden. Bachblüten
sind frei von Nebenwirkungen und sollten individuell ausgewählt werden.
Auch die Gabe nur einer einzigen Bachblüte kann sehr viel bewirken.
Einige Bachblüten, die häufig
bei Kindern zum Einsatz kommen:
Bachblüte Walnut
- bei neuen Lebensphasen
- am Schulanfang
- nach den Ferien
- bei Schulwechsel
- bei Trennung der Eltern
- Kinder lassen sich von Klassenkammeraden leicht beeindrucken
- Kinder haben keine Lust auf die Schule
- Kinder lassen sich durch schlechte Note verunsichern
Bachblüte Star of Bethlehem
- nach einem Schock (Unfall, Schlägerei, Mobbing)
- bei Schulmobbing
- wenn ein naher Angehöriger oder ein Haustier verstorben ist
- bei Traumata
- bei sexuellem Missbrauch, sexueller Nötigung u.ä.
- Kinder können sich nicht wehren
- Kinder leiden unter Albträumen
Bachblüte Holly
- bei aggressiven Kinder
- bei Gewalttätigkeit
- Kinder sind eifersüchtig
- sind sehr unzufrieden
- Kinder sind leicht verletztbar
- Kinder neigen zu Schadenfreude
- sie sind schnell beleidigt
Bachblüten Pine
- leiden unter Versagensangst
- haben Schuldgefühle, wenn sie schlechte Noten schreiben
- Angst davor, dass die Eltern sie bestrafen
- haben einen hohen Anspruch an sich selbst, sehr perfektionistisch
- Kinder können sich Fehler nicht verzeihen
- stehen nicht zu ihrer Meinung
- lassen sich von Autoritätspersonen einschüchtern
Bachblüten Larch
- Kinder fühlen sich mutlos
- haben kein Selbstbewusstsein bzw. Selbstvertrauen
- leider unter Minderwertigkeitskomplexen
- sie sind sehr schüchtern
- sie haben Angst vor Misserfolg
- sie fühlen sich schnell als Versager
- sie fühlen sich schnell schuldig
Bachblüte Mimulus
- haben Angst vor der Schule
- haben kein Vertrauen in ihr Können
- haben Angst vor Neuem und Unbekanntem
- sind sehr verletztlich
- sind hypersensibel und empfindsam
- Kinder neigen zum Stotternreihen
Büchertipp-Anzeige: Bachblüten für Kinder
„Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn." (Benjamin Franklin)
|